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16.01.2014

Exporte Deutscher Manufakturen in die BRIC-Staaten steigen


Deutsche Handarbeit hat auch international einen hervorragenden Ruf: Eine Befragung unter den Mitgliedern der „Initiative Deutsche Manufakturen – Handmade-in-Germany“ hat ergeben, dass Brasilien, Russland, Indien und China, die sogenannten BRIC-Staaten, zu wichtigen Absatzmärkten für die Deutschen Manufakturen geworden sind. Bei allen befragten Manufakturen ist der Umsatz in den BRIC-Staaten in den letzten Jahren gestiegen.

Dieses Jahr schaut alles nach Brasilien und Russland: Die beiden Länder richten die wichtigsten Sportevents 2014 aus. Doch nicht nur für Olympia- und Fußball-begeisterte sind Brasilien und Russland, die zusammen mit Indien und China zur Gruppe der „BRIC“, gehören, interessant. Auch Deutsche Manufakturen haben die aufstrebenden Volkswirtschaften für ihre Exporte entdeckt. Rasant wachsende Ober- und Mittelschichten machen sie heute zu attraktiven Absatzmärkten.

Die Befragung zeigt, dass knapp die Hälfte der Mitglieder der „Initiative Deutsche Manufakturen“ in die BRIC-Staaten exportieren. Im Fokus stehen dabei besonders China und Russland. Die Exporte sind bei allen Befragten in den vergangenen drei Jahren stetig gestiegen. Der Anteil des Gesamtumsatzes, den die Manufakturen in den einzelnen BRIC-Staaten erwirtschaften, beträgt bis zu 10 Prozent. In China sind es im Fall eines Unternehmens sogar 23 Prozent. Das Prinzip „Je luxuriöser desto besser“ funktioniert besonders in Russland und China gut.

Die befragten Manufakturen setzen in den BRIC-Staaten vor allem auf länderspezifisches Know-how externer Vertriebspartner, die über Landes- und Sprachkenntnisse verfügen. „Unentbehrlich für eine erfolgreiche Expansion der deutschen Manufakturen ist das Wissen um kulturelle Unterschiede“, erklärt Ulrich Welter, Geschäftsführer der Firma Welter-Wandunikate. Neben der Berücksichtigung der Besonderheiten des jeweiligen Landes sind Netzwerke wichtig für die Manufakturen. Dabei kooperieren die Mitglieder von „Handmade-in-Germany“ auch miteinander: Die Königliche Porzellan Manufaktur Berlin (KPM) und Welter-Wandunikate unterhalten beispielsweise einen gemeinsamen Showroom in Peking. Andere Manufakturen sind mit Niederlassungen vertreten.

Zuwachsraten verzeichnen die Manufakturen auch bei ihrem Exportgeschäft in Südamerika und in der Region Asien-Pazifik.


Die vollständige Pressemitteilung sowie die Infografik stehen Ihnen zum Download bereit.


Infografik IDM Bric

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